Erwähnenswerte

Literatur & Personen

Tauchen Sie tiefer in die Geschichte von Schevenhütte ein

Erfahren Sie mehr über die literarischen Werke und prägenden Persönlichkeiten, die Schevenhütte weit über seine Grenzen hinaus bekannt gemacht haben. Entdecken Sie unsere umfassende Sammlung und lassen Sie sich inspirieren.

Sachbücher

Die Amis sind da!

 
Titel:
Die Amis sind da!
 
Autor/in:
Charles Whiting/Wolfgang Trees
 
Verlag:
Zeitungsverlag Aachen GmbH (1975)
 
Gedruckt bei:
M. Brimberg, Aachen
Die Amis kommen!

 
Titel:

Die Amis kommen!

Autor/in:
Matthias Thömmes

Verlag:
Helios-Verlag, Aachen

ISBN:
3-933608-22-8

Länge:
167 Seiten

The Battle of Hurtgen Forest

 
Titel:
The Battle of Hurtgen Forest
 
Autor/in:
Charles Whiting
 
ISBN:
0-330-42051-8
 
Länge:
290 Seiten
 
Inhalt:
Thirty thousand American GIs were killed or wounded in the longest battle ever fought by the US Army – a battle that has been ignored for more than fifty years, a battle that should never have been fought.
 
From September 1944 to February 1945, eight US infantery and two armoured divisions were thrown into the „green hell of Hurtgen“ – fifty square miles of thick, rugged, hilly woods on the Belgian-German-border, full of German soldiers in a deadly network of concrete bunkers. The butcher’s bill was high casualty rates ran to 50 per cent and more for most rifle companies.
 
The High Command, from the relative comfort and security of their headquarters, miles away from the forest, refused to admit there had been a mistake. Careers, and the pride of the army, were at stake. So more troops were pured in and the slaughter continued – to capture an abjective that had long since lost any real purpose.
 
The Battle of Hurtgen Forest is a classic account ot the price fighting men must pay for the prideful blunders of their commanders.
 
 
Belauschter Bergwald I

 
Titel:
Belauschter Bergwald I
Januar bis Juni
 
Autor/in:
Hans Benning (1956)
 
Länge:
144 Seiten
Belauschter Bergwald II

 

Titel:
Belauschter Bergwald II
Juli bis Dezember

Autor/in:
Hans Benning

Länge:
192 Seiten

Eifeltiere in Freiheit

 
Titel:
Eifeltiere in Freiheit
 
Autor/in:
Hans Benning:
 
Veröffentlichung:
1935
 
Länge:
195 Seiten
Es ging ein Jäger wohl jagen

 
Titel:
Es ging ein Jäger wohl jagen
Jagderlebnisse und Naturschilderungen
 
Autor/in:
Hans Benning
 
Verlag:
Verlag Franz Beuels, Eschweiler Rhld.
 
Länge:
203 Seiten
 
Heimat in Flammen

 
Titel:
Heimat in Flammen
 
Autor/in:
Dr. Josef Hofmann
 
Verlag:
Verlag Aachener Volkszeitung (1965)
 
Länge:
71 Seiten
 
Inhalt:
Der deutsche Widerstand kam ganz unerwartet
Der vorspringende „Frontdaumen“ an der Maas
Der Ring um Aachen schließt sich
Ein Straßenkampf von Haus zu Haus
Eisenhower rüstet zum Sturm auf die Rur
Die zweite Schlacht um den Donnerberg
Zwölf Kilometer in 31 Tagen
In der Hölle des Hürtgenwaldes
Die Staudamm-Katastrophe in der Eifel blieb aus
Talsperren-Flut hemmte neue alliierte Offensive
Der Sprung in die Rur
Hold the Westwall: The History of Panzer Brigade 105

Titel:
Hold the Westwall: The History of Panzer Brigade 105, September 1944
Stackpole Military History Series

Autor/in:
Timm Haasler

Ausgabe:
Neuauflage

Verlag:
Stackpole Books, 2011

ISBN:
0811744949
9780811744942

Länge:
608 Seiten

Hürtgenwald 1944/1945 - Militärgeschichtlicher Tourenplan

Titel:
Hürtgenwald 1944/1945
Militärgeschichtlicher Tourenplan

Autor/in:
Rainer Monnartz

ISBN:
978-3-938208-68-7

Länge:
179 Seiten

Kampf um Stolberg (Rhld.)

Titel:
Kampf um Stolberg (Rhld.) – September bis November 1944
Eine Darstellung der militärischen und zivilen Geschehnisse unter Betrachtung des Einsatzes des Reserve-Grenadier-Bataillons 473 und Zeitzeugenberichte

Autor/in:
Rainer Monnartz

ISBN:
978-3-86933-281-9

Seiten:
180 Seiten

Inhalt:
Das Buch beschreibt die von September bis November 1944 andauernden Kämpfe um Stolberg (Rhld.). Dabei werden die allgemeine militärische Lage im Raum Stolberg, die Aufzeichnungen des Reserve-Grenadier-Bataillons 473 und die Zusammenfassung des Kriegstagebuchs der Stadt Stolberg chronologisch dargestellt. Die militärische Lage ergibt sich aus Archivunterlagen, auch der im Raum Stolberg eingesetzten Divisionen. Auf amerikanischer Seite waren es die 1st, 9th und 104th Infantry Division sowie die 3rd Armored Division, deutscherseits im Schwerpunkt die 12. Infanteridivision und die 9. Panzerdivision. Das Reserve-Grenadier-Bataillon 473 wurde aus der Aachener Lützow Kaserne Anfang 1944 an die die belgische Grenze in den Raum Bildchen-Oberforstbach-Schmithof befohlen. Nach ersten Kämpfen dort wurde es ab dem 13. September 1944 in den Raum Stolberg verlegt, wo es bis zum 19. November 1944 verblieb. Über Eschweiler und Weisweiler zog sich das Bataillon bis zum 27. November in den Raum Lucherberg zurück. Die Reste wurden von dort nach Blankenheim (Eifel) verbracht, wo am 29. November 1944 nach 87 Tagen Einsatz und hohen Verlusten die Auflösung des Bataillons erfolgte.

Ergänzt werden die militärgeschichtlichen Ausführungen durch Berichte von zivilen und militärischen Zeitzeugen.

Krieg ohne Sieg

 

Titel:
Krieg ohne Sieg
Schicksale in Europa 1935 – 1945

Autor/in:
Wolfgang Trees

ISBN:
3-921691-03-06

Länge:
334 Seiten

 

Mensch und Werk

Titel:
Mensch und Werk

Autor/in:
Günter Frentz/Hans Beermann

Veröffentlichung:
1977

Verlag:
Burg-Verlag Hamacher KG, Stolberg

 

Die Nacht des Weizenkorns - Der Kreuzweg von Schevenhütte

 
Titel:
Die Nacht des Weizenkorns
Der Kreuzweg von Schevenhütte
 
Autor/in:
Herbert Falken / Josef Fink
 
Ausgabe:
Neuauflage
 
Verlag:
Kreaktiva
 
Best.-Nr.:
BN1554
 
Länge:
58 Seiten
 
Schlachtfeld Rheinland

 
Titel:
Schlachtfeld Rheinland
Das Ende des Krieges zwischen Maas und Rhein September 1944 bis März 1945 in Bilddokumenten
 
Autor/in:
Wolfgang Trees
 
Verlag:
Zeitungsverlag Aachen GmbH (1976)
 
Gedruckt bei:
M. Brimberg, Aachen
 
Länge:
160 Seiten
 
Inhalt:
Vor mehr als dreißig Jahren marschieren amerikanische, englische und kanadische Truppe an der Westgrenze des Deutschen Reiches auf.
Ein gutes halbes Jahr brauchen sie, um von der Maas an den Rhein vorzudringen und an das andere Ufer von „Deutschlands Strom“ zu setzen. Zurück lassen sie ein zerbombtes, zerstörtes, mit Toten übersätes Schlachtfeld: Das Rheinland.
Tod, Flucht und brennende Heimat sind das Schicksal jener Tage für die Rheinländer, die seit den Zeiten der römischen Legionäre schon zahlreiche andere Besatzungstruppen erlebt haben.
Das Rheinland aus den Jahren 1944 und 1945, das bedeutet ein zerstörtes Aachen, ein plattgebombtes Düren, ein mit Kratern übersätes Wesel.. In diesem Rheinland ragt der Kölner Dom hoch über seine Steinwüste und über versenkte Brücken. In Düsseldorf: Kaputte Kö. die „Trümmerfrauen“ und die „Frauleins“ fangen an, wieder aufzuräumen.
 
Zerschossene Heimat

 
Titel:
„Zerschossene Heimat“:
Die Kämpfe des Grenadier-Regiments 48 (12.I.D.) östlich von Stolberg im Bereich Gressenich-Schevenhütte-Hamich sowie bei Alsdorf und Jüngersdorf im Herbst 1944
 
Autor/in:
Günter von der Weiden
 
Ausgabe:
Neuauflage
 
Verlag:
Helios;
1., Edition (11. Oktober 2004)
 
ISBN-10:
3933608902
 
ISBN-13:
978-3933608901
 
Länge:
152 Seiten
Der Zweite Weltkrieg zwischen Maas und Rur

Titel:
Der Zweite Weltkrieg zwischen Maas und Rur
Nach einer Serie der Aachener Nachrichten

Autor/in:
Franz-Josef Küsters

ISBN:
3-89124-284-0

Seiten:
155 Seiten

Inhalt:
Dieses Buch schildert die Kriegsereignisse in der Heimat auf eine besondere Weise: als eine Art Tagebuch, in dem – chronologisch geordnet – nachzulesen ist, was an dem jeweiligen Tag vor 50 Jahren im Frontbereich zwischen dem Niederrhein und Luxemburg geschah.

„Der zweite Weltkrieg zwischen Maas und Rur“, unter dem Titel „Heute vor 50 Jahren“ als Serie in den „Aachener Nachrichten“ erschienen, vermittelt somit letztlich einen umfassenden Gesamteindruck der Ereignisse jener Zeit zwischen dem 10. September 1944 und dem 28. Februar 1945 – zwischen dem Aufmarsch der Alliierten vor der Reichsgrenze und dem Sprung über die Rur, mit dem der Krieg im Grenzland beendet wurde.

Romane

Die Akte Hürtgenwald

 
 

Titel:
Die Akte Hürtgenwald
Kriminalroman (Hauptkommissar Josef Straubinger)

Autor/in:
Lutz Kreutzer

Verlag:
Gmeiner-Verlag; 2022. Edition (10. Februar 2021)

ISBN-10:
383922813

ISBN-13:
978-3839228128

Assalem, Spuren im Sand

 
Titel:
Assalem, Spuren im Sand
 
Autor/in:
Anneliese Josset / Slaiem Chakroun
 
Verlag:
Liteareon – der Verlag für Autoren, München
 
ISBN:
3-8316-1115-7
 
Länge:
148 Seiten
 
Inhalt:
„Eine interkulturelle Zusammenarbeit, um Vorurteile abzubauen“: der tunesische Fremdenführer Assalem und die deutsche Touristin Annabel – zwei Menschen verschiedener Länder und Religionen – versuchen durch Online-Briefwechsel einen Beitrag zum Verstehen der verschiedenen Kulturen beizutragen. Sie sprechen über alles, was zur Zeit die Welt bewegt: Über „Gott/Allah und die Welt“, über Brauchtum, Tourismus und Krieg.
Fischstäbchen & Kartoffelpüh

 
Titel:
Fischstäbchen & Kartoffelpüh
Erlebnisse eines Vaters in Elternzeit
 
Autor/in:
Hilmar Willms
 
Verlag:
BoD – Books on Demand
 
ISBN-10:
3758325560
 
ISBN-13:
978-3758325564
 
Länge:
104 Seiten
 
Veröffentlichung:
02. Januar 2024
 
Inhalt:
Mit „Fischstäbchen & Kartoffelpüh“ erzählt der Autor von den Erlebnissen aus der Sicht eines daheimgebliebenen Vaters während der Erziehungszeit seiner Zwillingssöhne, teils herzliche, teils humorvolle Geschichten aus dem Leben.
Gott würfelt doch - Band 1

 
Titel:
Gott würfelt doch – Abgrund
(Band 1: Irrfahrt in die Vergangenheit)
 
Autor/in:
Lutz Kreutzer
 
Verlag:
Informationsluecke-Verlag;
1., Erstausgabe Edition (16. Juni 2009)
 
ISBN-10:
3952346179
 
ISBN-13:
978-3952346174
 
Länge:
434 Seiten
 
Gott würfelt doch - Band 2

 
Titel:
Gott würfelt doch − Untergang
(Band 2 − Odyssee und Trugschluss)
 
Autor/in:
Lutz Kreutzer
 
Verlag:
CreateSpace Independent Publishing Platform;
2. Edition (10. Januar 2015)
 
ISBN-10:
1506192483
 
ISBN-13:
978-1506192482
 
Länge:
494 Seiten
 
Im Rückspiegel der Erinnerung (Ein Abschied)

Titel:
Im Rückspiegel der Erinnerung
(Ein Abschied)

Autor/in:
Annette Fabry

ISBN-13:
9783738631340

Länge:
152 Seiten

Veröffentlichung:
24.05.2019

Bemerkung:
Der Ortsname Schevenhütte wird zumindest in dieser Geschichte 1mal erwähnt.

Inhalt:
Eine Tochter bringt ihren alten Vater mit Verdacht auf einen Schlaganfall ins Krankenhaus, wo sich sein Zustand rasch verschlechtert. Am Krankenbett schaut sie auf mehr als ein halbes Jahrhundert gemeinsamer Geschichte und Geschichten zurück, die eine geborgene, aber zugleich sorgenüberschattete Kindheit offenbaren. Ein Buch über Erinnerung und Verlust, die Bedeutung von Heimat und einen ganz besonderen Abschied.

Kurve des Lebens: Ein spätes Tagebuch

Titel:
Kurve des Lebens
Ein spätes Tagebuch

Autor/in:
Hilmar Willms

Verlag:
BoD – Books on Demand

ISBN-10:
3756879690

ISBN-13:
978-3756879694

Länge:
100 Seiten

Veröffentlichung:
14.12.2022

Inhalt:
In dieser authentischen Geschichte geht es nicht um die großen geschichtsträchtigen Helden, sondern um die kleinen des Alltags, die beispielhaft Vorbild sein können. Aus heiterem Himmel schlägt das Schicksal den mitten im Leben Stehenden ‚Aus der Kurve des Lebens‘, ohne dass er sich, wie er es selber formuliert, auf der Überholspur befunden hätte. Eine dringliche, äußerst risikoreiche Operation am Stammhirn verändert ALLES. Der ganze Lebensplan muss umgestaltet werden. Der 48-jährige Autor hat es trotz allem geschafft, sich Zuversicht und eine große Portion Humor zu erhalten. Die Mut machenden Eckpfeiler dieses ‚Späten Tagebuchs‘ bewahren das fragil gewordene Lebensgebäude vor dem Einsturz. Nicht nur ähnlich Betroffene, auch jeder Einzelne von uns wird aus dem mit leichter Feder geschriebenen Buch einen positiven Gewinn ziehen.

Luginsland

 
Titel:
Luginsland
 
Autor/in:
Suse Pfeilstücker
 
Veröffentlichung:
1939
 
Verlag:
Die Büchertruhe
 
Länge:
143 Seiten
 
Inhalt:
Die besinnlich-heitere Geschichte eines Sommerhäuschens
 
Anmerkung:
auf dem Backofen, wo die Autorin ein Wochenendhaus hatte, heute steht dort das Haus von Harald Averdung
Neue Geschichten aus Luginsland

 
Titel:
Neue Geschichten aus Luginsland
 
Autor/in:
Suse Pfeilstücker
 
Veröffentlichung:
1940
 
Verlag:
Die Büchertruhe
 
Länge:
128 Seiten
 
Inhalt:
Die besinnlich-heitere Geschichte eines Sommerhäuschens
 
Anmerkung:
auf dem Backofen, wo die Autorin ein Wochenendhaus hatte, heute steht dort das Haus von Harald Averdung
Römerfluch

 
Titel:
Römerfluch
Kriminalroman (Hauptkommissar Josef Straubinger)
 
Autor/in:
Lutz Kreutzer
 
Verlag:
Gmeiner-Verlag; 2023. Edition
(8. Februar 2023)
 
ISBN-10:
3839203384
 
ISBN-13:
978-3839203385
 
Länge:
346 Seiten
 
Schröders Verdacht

 
Titel:
Schröders Verdacht
Thriller (Dark Crime, Band 1)
 
Autor/in:
Lutz Kreutzer
 
Verlag:
CreateSpace Independent Publishing Platform;
1. Edition (1. Juli 2014)
 
ISBN-10:
1500294713
 
ISBN-13:
978-1500294717
 
Länge:
384 Seiten
 
Tage mit Dorette

 
Titel:
Tage mit Dorette
Eine biografische Novelle aus dem Kriegsjahr 1944
 
Autor/in:
Hans Höwing
 
Verlag:
Limes-Verlag
 
Länge:
137 Seiten
 
Inhalt:
Die Nordeifel im Herbst 1944. Im Aachen-Stolberger Raum haben die amerikanischen Truppen den Westwall an mehreren Stellen durchbrochen. Die Bedrohung für die Menschen hinter der Front wird von Tag zu Tag größter. Die misten hoffen auf ein schnelles Ende der furchtbaren Kämpfe.
so denken auch die Bewohner des Weilers Schönthal, der zwischen Langerwehe und Schevenhütte, gerade vier Kilometer vor den feindlichen Stellungen liegt. Doch der Krieg geht weiter. Unerwartet erhält die ausblutende deutsche Front Verstärkung. Auf den Bahnhöfen in Jülich und Düren wird die mecklenburgische 12. Infanteriedivision entladen. Unter den Landsern ist der Schriftsteller und Journalist Hanns Höwing. In der ehemaligen Nadelfabrik Gut Schönthal bezieht er Quartier, und hier begegnet ihm das Mädchen Dorette….
Die Liebesbeziehung zwischen dem Soldaten und der jungen attraktiven Frau steht im Mittelpunkt der meisterlich erzählten biografischen Novelle.
Hanns Höwings Buch besitzt aber auch dokumentarischen Wert. Das betrifft vor allem seine Schilderung des Kriegsgeschehens zwischen Schevenhütte, Hamich und dem Wehetal. die Vorbereitungen des Gegners verdichten sich unübersehbar zu einer Großoffensive. Im November 1944 bricht sie schließlich wie ein Inferno über den Dürener Raum herein.

Selfpublishing

Beiträge zur Geschichte des Ortes und der Pfarre Schevenhütte

 
Titel:
Beiträge zur Geschichte des Ortes und der Pfarre Schevenhütte
 
Autor/in:
Johann Anton Bommes
(Pfarrer in Schevenhütte von 1887 bis 1895)
 
Länge:
12 Seiten
 
Originalfassung:
1895
 
Inhalt:
Die vorliegenden Schriften „Zur Geschichte des Ortes
Schevenhütte“ und „Zur Geschichte der Pfarre Schevenhütte“
wurden von dem damaligen Pfarrer Anton Bommes kurz vor seiner
Versetzung nach Norf b. Neuß im Jahre 1895 verfaßt. Sie
befinden sich handschriftlich im Lagerbuch der Pfarre,
erschienen aber auch als Broschüre im Druck, von denen leider
nur noch einige wenige Exemplare existieren.
 
Beide Aufsätze geben einen eindrucksvollen Rückblick auf die
langjährige und interessante Geschichte unseres Ortes, wobei
Ort und Pfarre letztlich nicht zu trennen sind. Wenn man
bedenkt, daß die Schrift fast l00 Jahre alt ist, so wird der
Leser den etwas altmodischen Stil des Verfassers wie auch die
teilweise überholte Orthographie gerne in Kauf nehmen.
Möglicherweise erscheinen einige von A. Bommes erwähnte
historische Fakten aus heutiger Sicht zweifelhaft; dennoch
ist die Broschüre wohl geeignet, beim Leser das Interesse für
die Heimatgeschichte zu wecken.
The End of World War II

 
Titel:
The End of World War II
 
Autor/in:
diverse
 
Verlag:
Self Publishing Heimat- und Bürgerverein Schevenhütte eV
 
Länge:
85 Seiten
Erlebt, gehört und aufgeschrieben
 
Titel:
Erlebt, gehört und aufgeschrieben
 
Autor/in:
Maria Strauch
 
Verlag:
Hundt Druck GmbH (2003)
 
Länge:
81 Seiten
 
Erlebnisberichte über den Einmarsch der Amerikaner am 16. September 1944

 
Titel:
Erlebnisberichte über den Einmarsch der Amerikaner am 16. September 1944
 
Autor/in:
diverse
 
Verlag:
Heimatgeschichtlicher Arbeitskreis (Self Publishing Heimat- und Bürgerverein Schevenhütte eV)
 
Länge:
71 Seiten
 
Hinweisschilder Schevenhütte

 
Titel:
Hinweisschilder Schevenhütte
 
Autor/in:
Anneliese Josset, Marianne Mund, Edi Josset, Manfred Wolff, Werner Herzog, Wilhelm Dantz, René Sauer, Burkhard Priese, Dr. Jochen Weins
 
Verlag:
Heimat- und Verkehrsverein Schevenhütte (jetzt: Heimat- und Bürgerverein Schevenhütte e.V.)
 
Veröffentlichung:
2013
 
Inhalt:
bis 2013 aufgestellte Hinweisschilder
– „Allerheiligste Dreifaltigkeit
– Die „St. Joseph“ Kirche
– Das „St. Joseph“ Pfarrhaus
– Haus Herzog
– Marienkapelle
– Et Schmetzkrüzzje
– Alte Schule Schevenhütte (wurde noch nicht aufgestellt)
– Der „Schwan“
– „Haus Jülich“
– Zweiter Weltkrieg
– Tilman Joseph Esser
– Hochofen & „Hötteplei“
– Pochwerk „Knallhött“
– Der Maibrauchtum
– Schevenhütter Maipaare
– Schevenhütter Mühle
– Der „Kahnweiher“
– Roheisenfloß – „Geuse“
– Die „Eulenburg“
– Roeb – Wehebacher Hof
– Joaswerk
– Die Donatus Kapelle
– Freibad Jägerbusch
– Haus Helenasruh
– Schiefersteinbruch
– Meilerplatz
– Hotel Restaurant Casino
– Das Haus „Am Wirvel“
– Frühschmiede „Hammer“
– Bleimühle – Wollfabrik
Das Kreuz im Garten des Karmelklosters

 

Titel:
Das Kreuz im Garten des Karmelklosters

Autor/in:
Hubert Koll

Länge:
99 Seiten

Originalfassung:
1994
(2. Auflage 2004
3. Auflage 2009)

Inhalt:
Im Herbst des Kriegsjahres 1944 geschah Schreckliches in Schevenhütte und nur wenige erinnern sich noch daran.

In jenen Monaten wurden deutsche Soldaten gezwungen, einen schon längst verlorenen Krieg im eigenen Land gegen eine Übermacht weiter zu führen.

Dabei wurde das kleine Dorf Schevenhütte, das von den Amerikanern unversehrt besetzt worden war, von Granaten der eigenen Soldaten fast völlig zerstört.

Den Offizieren kümmerte es nicht, dass das Dorf nicht evakuiert worden war und sich dort noch eigene Landsleute, alte Menschen, Frauen und Kinder aufhielten. Diese wurden in Angst und Schrecken versetzt. Dabei gab es Verletzte, Tote und – kaputte Familien.

Der Verfasser erlebte das Kriegs-Inferno dort und beschreibt, wie seine Familie plötzlich keine Familie mehr war.

Menschen und Feste

Titel:
Menschen und Feste
Spaziergang durch die Koch-Töpfe

Veröffentlichung:
1998

Länge:
209 Seiten

 

Schevenhütte - Sankt Josef

Titel:
Schevenhütte – Sankt Josef

Autor/in:
Herbert Falken / Franz Reidt

Verlag:
Einhard, Aachen

ISBN:
3-936342-13-X

Länge:
32 Seiten

Schevhötter Verzällcher

 
Titel:
Schevhötter Verzällcher
Schevenhütter Impressionen in Wort und Bild
 
Autor/in:
Maria Strauch
 
Illustrationen:
Herbert Falken
 
Verlag:
Self Publishing Heimat- und Bürgerverein Schevenhütte eV)
 
Länge:
47 Seiten
 
Originalfassung:
1979
(2. Auflage: 2017)
 

digitale Medien & Downloads

Crasciniaci

Titel:
CRASCINIACI
Genealogie Gemeinde Gressenich, Die Stolberger Stadtteile: Gressenich, Mausbach, Schevenhütte, Vicht und Werth, vom Spätmittelalter bis zur Neuzeit

Autor/in:
Agi Sauer, René Sauer

Länge:
8.698 PDF-Seiten (DVD-ROM, inkl. ca 1800 PDF-Seiten Indexe), 300 Seiten = Begleitband

ISBN:
978-3-00-033938-7

Bearbeiteter Zeitraum:
Spätmittelalter bis Neuzeit

Bearbeitete Orte:
Gressenich, Mausbach, Schevenhütte, Vicht, Werth (Stolberg)

enthält:
über 50.000 Personen

Inhalt:
Eine Zusammenstellung familienkundlicher Einzelheiten, alltäglicher und nichtzualltäglicher Begebenheiten aus dem Leben der Personen und Familien aus dem Umfeld verschiedener Stolberger Stadtteile.

Der kleine Vogelsänger und das Spieglein an der Wand

Weit war der kleine Vogelsänger gelaufen und hatte einen großen Wald durchquert, bis er wieder auf einen kleinen Ort stieß.
Er streifte eine lange Straße entlang, bis er an einer Kreuzung unschlüssig war, wohin er ginge.

Da sah er einen Spiegel an der Wand, der ganz so aussah, als hätte er einen guten Überblick. „Spieglein, Spieglein an der Wand!“, fragte der kleine Vogelsänger, der seinen Kopf hoch recken musste, „wo bin ich hier in diesem Land?“

Da erst bemerkte der Spiegel an der Wand den kleinen Vogelsänger, da er stets besonders auf die Kreuzung im Ort blickte. „Du, Kleiner, bist hier im Schevenhütter Land!“, antwortete der Spiegel mit klarer Stimme.
Da war er zufrieden, denn der kleine Vogelsänger wusste, dass der Spiegel die Wahrheit sagen musste.
Der kleine Vogelsänger erzählte: „Ich bin auf der Suche danach, was Stolberg ist, und kam durch dunkle Wälder und hohe Berge …“ Da unterbrach ihn der Spiegel. „Nun, mein Kleiner, ich helfe dir da einmal auf die Sprünge. Du kamst über die sieben Berge, wo die sieben Zwerge wohnen!“
Der kleine Vogelsänger runzelte die Stirn: „Ich kann zwar nicht gut zählen, aber sieben waren es nicht.“
Er fuhr fort: „Viele alte Häuser standen auf einer großen Lichtung mitten im Wald.“
Der Spiegel wölbte sich noch ein wenig mehr, als er ohnehin schon war: „Dort wohnt das Rumpelstilzchen und tanzt frohlockend um sein Feuerchen, wenn niemand seine Rätsel enträtselt.“
Der kleine Vogelsänger hob die bronzene Braue. „Ich fand heraus, dass der Ort Bend heißt und nur das Kapellchen dort etwas mit Feuer zu tun hat, da St. Donatus der Schutzheilige vor Feuer und Gewitter ist.“
Der kleine Vogelsänger ließ sich nicht beirren: „Dann kam ich an einer Straße vorbei, die sich `Zum Backofen` nennt.“
„Nun, das weiß doch jeder“, erklärte der Spiegel an der Wand, „da stand das Knusperhäuschen der bösen Hexe, die Hänsel und Gretel austrickste und Hänsel im Ofen backen wollte.“ Er sah jetzt ganz besonders rechteckig aus, noch rechteckiger als sonst.
„Oh, ich habe aber gelesen, dass dort eine Kornmühle stand, wo die Dorfbewohner auch ihr Brot buken.“
Der Spiegel wurde etwas unscharf, ließ sich aber nichts anmerken.
„Dann bist du auch am Wirtshaus im Spessart vobeigekommen“, ergänzte er, „da sollte man des Nachts besser kein Auge zumachen!“
„Ich habe herausgefunden, dass es der Wehebacher Hof war, wo man sich nimmer fürchten braucht“, warf der kleine Vogelsänger ein.
Dem kleinen Vogelsänger erschien es, als würde der Spiegel nun blasser.
„Hat dich nicht der Knüppel aus dem Sack erwischt?“, fragte der Spiegel: „Das wäre doch bestimmt unvergesslich für dich gewesen?“ Der rote Kragen des Spiegels schien zu erröten, als würde er sich über etwas freuen.
„Wie ein Knüppel sah die eiserne Geuse aus“, erklärte der kleine Vogelsänger. „Wie ich erfuhr, ist dies ein historisches Relikt der Zeit der Reitmeister, die in Schevenhütte Eisen produzierten.“
Der rote Kragen des rechteckigen Spiegels war gar nicht mehr so rot wie zuvor. „Du musst wohl noch viel lernen“, brummte er, „vor allem richtig lesen.“
„Hast du auch Frau Holles Haus gesehen, am Ende der Straße?“, fragte der Spiegel, der noch einmal das Wissen des kleinen Vogelsängers testen wollte.
„Frau Holle?“, der kleine Vogelsänger überlegte. „Nein, nur das alte Forsthaus Helenasruh, wenn du das meinst?“ Der Spiegel schien sich über irgendetwas zu ärgern, was der kleine Vogelsänger nicht verstand, da er ja nur ausgezogen war, etwas über Stolberg zu lernen.
„Das alles haben mir liebe, kleine Hinweisschilder verraten, die hier in Schevenhütte an den Mauern prangen“, erklärte er.
„Ach“, der Spiegel tat gelangweilt, „Wissen von Tafeln, Schildern, Büchern … wer braucht das schon? Ich kenne mich auch so bestens aus!“
Der kleine Vogelsänger stand auf dem Treppchen aus grünlichem Schieferstein gegenüber dem Spiegel und – es ist schwer zu sagen, da das bisher noch nicht vorgekommen war – er hatte keine Fragen mehr, die er stellen mochte.
Und selbst wenn, es hätte nichts genutzt. Der Spiegel blickte ihn nicht mehr an, sondern nur noch auf seine Kreuzung, die er immer anblickte.
Den kleinen Vogelsänger kümmerte es nicht weiter und er zog mit einem Lied auf den Lippen weiter von dannen.

Text: Christian Altena
Quelle: Hieronymus-Magazin (09-2019)

Schevenhütte - eine Chronik von Peter Packbier
Schevenhütter Lied

Auch auf eine Dorf-Hymne können die Schevenhütter stolz sein.

Während der Nacht zum ersten Mai ziehen die Maijungen durch’s Dorf und treiben allerhand Schabernack. Gegenwärtig wird dies zwar nicht mehr gemacht, aber in früheren Jahren wurden z. B. Gartentore in Bäume gehängt oder Gartenmöbel wurden aus den Gärten entwendet, um diese am Maibaum zwischenzulagern. Aber nicht um diese zu zerstören. Der Eigentümer konnte sich diese dann am nächsten Tag gerne wieder abholen kommen. Ebenfalls wird der Verehrten ein mit Bändern geschmückter Birkenbaum an die Dachrinne oder ans Fenster gebunden. Diese Aktivitäten werden meist mit einem fröhlichen Umtrunk verbunden.

Während einer solchen Mainacht soll dieses Lied etwa 1942/1943 entstanden sein, wie von Schevhötter Jonge erzählt wird. Der Verfasser (wahrscheinlich mehrere) ist unbekannt.

Im Jahre 1991 wurde dieses Lied auch als Liederblatt vom Burghaus 81 e.V. aufgelegt. Die Originaldrucke mit einer Auflage von 100 Stück wurden mit einem von Manfred Sukrow entworfenem Linolschnitt-Druck gestaltet und publiziert.

 

 

Aus allen erschienenen Liederblättern wurde ein Kalender veröffentlicht und das Liederblatt Nr. 12 zierte dann logischerweise den Dezember.

Auch wenn bekannt ist, dass es „Schevenhütter“ heißt und nicht, wie in der Überschrift des Stolberger Liederblatt geschrieben „Schevenhüttener“ oder die im Liedtext verwendete Form „Schevenhütt’ner“, so wird dieses Lied in dieser Form gerne bei einer geselligen Runde gesungen. Erstens weil gemeinsames Singen Spaß macht und zweitens, weil wir stolz auf dieses Lied sind.

 
Schevenhütter

Titel:
Schevenhütter

Autor:
Agi Sauer, René Sauer, Willi Hamacher

Erscheinungsjahr:
1996

Länge:
1.274 Seiten (CD-ROM, pdf-Dateien)

Bearbeiteter Zeitraum:
1699 – 1996

Bearbeitete Orte:
Schevenhütte

enthält:
über 9.000 Personen

Inhalt:
Eine genealogische Zusammenstellung mit Daten aus der Zeit vor der Pfarrerhebung (1699) bis Gegenwart (Stand 1996).

Gemischter Datenbestand mit kirchlichen und zivilen Quellen.
Die CD-ROM enthält neben dem Familienbuch – teils mit Fotos, teils mit Stammtafeln – die Abschriften der Kirchenbücher seit 1699.

 
Die Waldschutzfrage in Preußen

 

Titel:
Die Waldschutzfrage in Preußen
auf Veranlassung der landwirtschaftlichen Central-Direction für Rheinpreußen vom Standpunkte der National-Deconomie, des Rechtes und der Politik als Orientirungsschrift
 
nach
E. M. Arndt , Cotta , Grebe , Marschand , Pfeil , Rentsch , Roscher u. A. m.
 
bearbeitet:
Otto Beck
Kgl. Regierungs- und Departements -Rath für Landeskultur- Sachen
zu Aachen.
 
Verlag:
Verlag von Gustav Bosselmann,
Berlin (1860)
 
Länge:
140 Seiten
 
 
Downloads - Artikel zur Geschichte von Schevenhütte

weitere Publikationen zur Geschichte von Schevenhütte finden Sie auf der Seite:

schevenhuette.com

Die Weiderechtsame von Schevenhütte
Aus “Heimatblätter des Landkreises Aachen Zeitschrift des Heimatvereins des Landkreises Aachen”, Heft 4. 7. Jahrg., 1937, Verfasser unbekannt

 

Sage und Vorgeschichte im Tal der Wehe
Aus “Heimatblätter des Landkreises Aachen Zeitschrift des Heimatvereins des Landkreises Aachen”, Heft 4. 7. Jahrg., 1937, von Robert Geimer, Pfarrer in Schevenhütte

 

Schevenhütte als Rektorat und als Pfarre (Teil 1 & 2)
Zur Geschichte der Pfarre Schevenhütte, Band X, XI der Zeitschrift “Aus Aachens Vorzeit, Aachen 1898, von Anton Bommes

 

Die Pfarrer von Schevenhütte
Beiträge zur Geschichte von Eschweiler und Umgegend, Herausgegeben von Kaplan Neuhöfer, 1875 – 1881, Band I, Teil 2 + 3 Band IIEine Herbstwanderung von Schevenhütte zu den historischen Stätten der nächsten Umgebung
Aus “Heimatblätter des Landkreises Aachen Zeitschrift des Heimatvereins des Landkreises Aachen”, Heft 4. 7. Jahrg., 1937, von Josef Frentz in Schevenhütte

 

Zur Geschichte der Pfarrei Schevenhütte
Anton Bommes, Pfarrer von Schevenhütte, 1895

 

Berg=Wercker, Reid=Meister, Iser=Recker
Aus “Heimatblätter des Landkreises Aachen Zeitschrift des Heimatvereins des Landkreises Aachen”, Heft 4, 7. Jahrg. 1937 von Sippenforscher Dr. Hugo Bastin (Auszüge)

 

Steine aus Schevenhütte
Aus “Heimatblätter des Landkreises Aachen”, Heft 4, 22. Jahrg., 1966, von Wolfgang Baumann in Schevenhütte

 

The End of World War II in Schevenhütte
English language translation by Rüdiger Volk, Reiner Sauer, and Jim Sudmeier (2004) based on the original stories “Erinnerungen an das Kriegsende in Schevenhütte” (1994) by Marianne Houben, Peter Wirtz, Magda Jansen, Maria Strauch, Anneliese Kruff, Käthe Süllhöfer, Josef Frentz, Sigismund Heidbüchel, Josef Heidbüchel, and Hubert Koll.

 

Quelle der Auflistung der Downloads: schevenhuette.com

erwähnenswerte Personen

Hans Beermann

Hans Beermann (* 2. Dezember 1905 Mettingen; † 20. August 1988 Lohmar; lebte lange in Stolberg-Schevenhütte) erlernte im elterlichen Betrieb den Beruf des Dekorationsmalers. Danach besuchte er vier Jahre lang als Schüler der Professoren Kriete und Pötter die Folkwangschule in Essen, war einige Jahre als Bühnenbildner in den Niederlanden tätig, kehrte 1931 nach Deutschland zurück, legte die Gesellenprüfung 1931 in Essen und die Meisterprüfung 1934 in Düsseldorf ab. Ab 1934 widmete er sich als als freischaffender Künstler ganz der Malerei. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den Beermann als Frontsoldat erlebte – er kämpfte im Hürtgenwald und wurde verwundet – übernahm er 1946 das elterliche Malergeschäft in Essen, wo er mit mehreren Kunstmalern und Bildhauern 1948 den Verband Bildender Künstler Ruhr ins Leben rief. Seit 1952 gehörte er als Mitglied und Ehrenmitglied auch dem Ruhrländischen Künstlerbund Essen an. Die Tätigkeit als Leiter der überbetrieblichen Schule, der Kunstgewerbeschule Essen, musste Beermann 1963 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben.

1964 zog er nach Schevenhütte, wo er bis 1980 als Freischaffender wirkte und seine fruchtbarste Schaffensperiode als Künstler hatte. Während dieser Zeit vollzog sich auch seine Hinwendung zur figurativen Malerei, wobei Beermann eine reizvolle mystische Bildsprache entwickelte. Seine Exponate, die auf zahlreichen Ausstellungen im Forum Essen, im Malkasten Düsseldorf, im Museum Witten, in Löhne, in Bernkastel, im Suermondt-Museum Aachen, Stadt Jülich, Eschweiler, Stadt Stolberg und in Grado (Italien) zu sehen waren, fanden einen großen Liebhaberkreis, vor allem in der Aachener Region. Nach dem Tode seiner Frau Veronika siedelte er 1980 zu seiner Tochter nach Lohmar-Neuhonrath im Aggertal über, wo er bis zu seinem Tode zurückgezogen lebte. Noch bis 1987 hat der willensstarke Westfale den zunehmenden Altersbeschwerden getrotzt und seine künstlerischen Inspirationen mit nie versiegelnder Freude am Malen in kleinformatigen Mischtechnik-Serien dargestellt.

In seinen späten Werken wurde Beermann mit der Farbe sparsamer. Er bevorzugte zarte Blau- und faszinierende Grau- und Brauntöne, die dem Naturhaften am nächsten kommen. Mystische und symbolische Elemente gehören zur Eigenart der Beermann-Bilder.

Text: Schevenhuette.com

Bohei

Photo: bohei-music.de

„Maach nit su ne Bohei“ – Doch, genau das machen wir! Das ist unsere Definition von „etwas lauter sein, als nötig“, vom Feiern und zusammen eine gute Zeit haben. In unseren Songs nehmen wir Euch mit auf eine Reise durch unsere Lieblingsstadt, den Karneval und alles, was wir erleben und was uns beschäftigt.

 

Wir? Das sind Max, Georg, Chris, Flo und Alex. wir alle kennen uns von Kindesbeinen an, haben schon zu Schulzeiten miteinander Musik gemacht, wurden durch den Karneval geprägt und sind einfach beste Kumpels.

 

2022 haben wir uns noch einmal neu erfunden, stehen seitdem in genau dieser Konstellation auf den Bühnen des Karnevals und spielen darüber hinaus auch über den Rest des Jahres verteilt zahlreiche Auftritte. Wir dürfen uns heute bereits über Auszeichnungen z. B. von „Loss mer singe“ (Unser Song unter den TOP 20 im Jahre 2023!) und der KAJUJA Köln freuen.

 

2022 haben wir unser erstes Album auf eigene Faust released, das mit 300.000 Streams auf den gängigen Plattformen durchaus seine Erfolge erzielt hat. Spätestens seitdem haben wir eine treue Hörerschaft, auch über den Karneval hinaus.

 

Immer treu an unserer Seite: Die Kölner Event Werkstatt, die sich um unser Booking kümmert. Zudem arbeiten wir eng mit dem Label „Spektacolonia“ zusammen und sind hier jährlich auf dem Sampler „Kölsch & Jot“ vertreten.

 

Wir haben unseren eigenen Sound gefunden und siedeln uns in der rockigeren Ecke des Karnevals an. Nicht selbstverständlich heutzutage: Unsere Songs stammen auch aus unserer eigenen Feder.

 

Mittlerweile spielen wir in der Kölner Region ca. 100 Auftritte im Jahr und schaffen es, mittlere Locations (ca. 250 Personen) auszuverkaufen, da wir eine treue Fanbase haben.

 

Quelle: bohei-music.de

2 Mitglieder dieser stolzen Truppe stammen aus unseren Reihen und sind Ur-Hötter:
Max Priese (Drums)
Christian Deutz (Bass)

Pfarrer Paul Born

Paul Born (* 07. Mai 1937, Aachen; † 30. Dezember 1976) erhielt seine Priesterweihe im Jul 1964. Er war fünf Jahre lang Kaplan in Erkelenz, wurde zum Studium der Liturgik in Trier beurlaubt wo er nach einem liturgischen Diplom Mitarbeiter des Liturgischen Instituts wurde und gleichzeitig die kleine Hunsrück-Gemeinde Lampaden bei Trier betreute. Danach studierte er in Saarbrücken Kommunikationswissenschaft. 1972 übernahm Pfarrer Born die Aufgabe des Lehrbeauftragten für rhetorische Kommunikation an der Universität Würzburg. Am 2 Dec 1973 übernahm er die Pfarre Schevenhütte. Neben seiner Tätigkeit in Schevenhütte behielt er den Lehrauftrag für Kommunikationswissenschaften in Würzburg. Gleichzeitig war er noch im Priesterseminar in Aachen tätig sowie in der Priesterfortbildung im Bistum Aachen.

Er brachte in der kurzen Zeit seines Wirkens in der Pfarre Schevenhütte vieles in Bewegung: Förderung von Kinder und Jugendgottesdiensten, Gespräche zu religiösen Themen, Seniorennachmittage, Familienwanderungen, Einführung des alljährlichen Pfarrfestes, Reistaurierung und Erweiterung der Orgel, Planung des Pfarrheimes. Er wurde durch Priester P. Mesghinna aus Eritrea unterstützt.

Paul Born rief den Seniorenclub „Op de Hött“ im Jahre 1974 (o.A.,30 May 1984) sowie das Pfarrfest ins Leben.

Als Pfarrer Paul Born im Jahre 1976 schwer erkrankte, war dies der Anlaß für eine Anzahl von Schevenhütter eine Prozession im Winter nach Heimbach (DE) zu machen. Damals im Dec 1976 nahmen etwa 30 Pilger die beschwerliche Wallfahrt auf, um für die Gesundung von Paul Born zu beten. Auch nach dessen Tod wurde diese Wallfahrt beibehalten

Text: Schevenhuette.com

Johannes Tillmann Josef Esser

Tillman Joseph Esser (1782-1855) war der letzte Reid(t)meister von Schevenhütte. So nannte man die Besitzer der Eisenwerke. Nach ihnen nannte sich das Werk Reitwerk (reit von „bereiten“, d.h. das Eisen in Öfen, Schmieden und Hämmern bis zur Brauchbarkeit bearbeiten.

Text: schevenhuette.com

 
Herbert Falken

Herbert Falken (* 11. September 1932 in Aachen; +31. Oktober 2023 in Düren) ist ein deutscher Zeichner, Maler und Druckgrafiker sowie ein katholischer Priester des Bistums Aachen.

Er bestand 1953 seine Kaufmannsgehilfenprüfung, bevor er 1958 sein Abitur auf dem Abendgymnasium nachholte. Bis 1964 studierte er dann Philosophie und Theologie in Bonn und Aachen. Nach seiner Priesterweihe 1964 war er bis 1968 Kaplan an der Kirche St. Peter (Uerdingen) und von 1968 bis 1977 an St. Gregorius (Aachen-Burtscheid), wurde aber 1974 teilweise freigestellt, um sich verstärkt seiner künstlerischen Arbeit widmen zu können. Von 1977 bis 1989 war er Pastor an St. Josef (Schevenhütte). Sieben der dortigen 22 Kirchenfenster (Antik-,Opalglas/Blei/Schwarzlot) stammen von Falken, die übrigen 15 von Georg Meistermann.

Als Künstler ist Falken Autodidakt. Seine ersten Zeichnungen entstanden 1949, die ersten Gemälde 1950. Seine erste größere Ausstellung hatte er 1964 zusammen mit Benno Werth im Suermondt-Museum in Aachen. Die Teilnahme an der documenta VI 1977 machte ihn auch international bekannt. 1988 wurde er Beauftragter für Kunst im Bistum Aachen.

Seine Werke sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, unter anderem Ludwig Forum Aachen, Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, Sammlung Kunst aus Nordrhein-Westfalen in der ehemaligen Reichsabtei Kornelimünster, Museum Ludwig Köln, Kolumba Köln, Käthe Kollwitz Museum Köln, Schloss Moyland, Museum für Sepulkralkultur Kassel, Staatsgalerie Stuttgart und Museum am Dom (Würzburg). Weiterhin in den Museen von Düsseldorf, Bonn, Düren, Ludwigshafen, im Institut für Geschichte der Medizin an der Universität Düsseldorf, in der Kunstsammlung der deutschsprachigen Gemeinschaft Eupen/Belgien, in den bischöflichen Akademien zu Aachen und Münster, in der Ev.-theol. Fak. der Univ. Erlangen und der Kath.-theol. Fak. der Univ. Bonn sowie in zahlreichen Privatsammlungen. Die Schriftzeugnisse befinden sich im Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe Bonn (RAK).

Herbert Falken beschäftigt sich mit der menschlichen Kreatur, ihrem Widerstreit mit sich selbst, mit Krankheit, Welt und Gott. Zuletzt sind auch großformatige abstrakte Arbeiten entstanden. Falken ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund.

Falken wohnte bis vor kurzem im Kreuzauer Ortsteil Langenbroich in der Nähe des Sommerhauses von Heinrich Böll, mit dem er freundschaftlich verbunden war. Herbert Falken hat derzeit seinen Wohnsitz in Düren.

Tex & Photot: wikipedia.org

 

Lutz Kreutzer

 

ja, Schevenhütte, das ist Teil meiner Jugend. Ich bin in Gressenich aufgewachsen, aber im jugendlichen Alter war ich mehr in Schevenhütte unterwegs als in Gressenich. Und das kam so: Mein Vater, der in Mausbach und später in Gressenich Dorfpolizist war, hat in seiner Freizeit den Kinderferiendienst geleitet. Jedes Jahr sind wir mit einem oder zwei Reisebussen voller Kinder nach Österreich gefahren. Kinder aus der ehemaligen Gemeinde Gressenich, viele auch aus Schevenhütte. Ich habe damals viele von ihnen aus Schevenhütte kennengelernt. Auch natürlich aus Schulzeiten habe ich viele Kontakte in Schevenhütte gehabt. Als junger Bursch bin ich dann fast jedes Wochenende zu Fuß durch den Wald nach Schevenhütte gelaufen, um Freunde zu treffen. Verliebt in ein wunderbares Mädchen aus Schevenhütte war ich übrigens auch, mehr wird aber hier nicht verraten. Das waren herrliche und teilweise durchgeknallte Zeiten.

Spät abends bin ich dann jeweils im Dunkeln zwischen Weiden und Wald zurückgestapft, denn damals fuhr so spät kein Bus mehr. Die Geräuschkulisse war oft ziemlich gruselig. Klar, dass sich das einprägt. Unvergessen. Aber es hat sich gelohnt, meine Freunde und Freundinnen zu treffen.

Während meiner Studentenzeit in Aachen war ich oft in Nideggen, habe jeden dritten Tag in irgendeiner Wand gehangen, um für den Sommer in den Alpen zu trainieren. Mich hat es immer in die Dolomiten gezogen, meine Leidenschaft für das Extrembergsteigen hat auch meine Berufsauswahl bestärkt. Mit der Zeit sind dann die Kontakte mehr und mehr abgerissen, leider, wie das eben so ist, wenn es einen wie mich in die Ferne zieht. Als Geologe war ich in den Sommermonaten jeweils in den Alpen unterwegs, um senkrechte Wände geologisch zu bearbeiten und meine Doktorarbeit zu schreiben. Schließlich bin ich nach Wien ans Forschungsministerium berufen worden, um später dort als Wissenschaftler und Journalist ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit zu gründen.

Tja, aber die Heimat geht einem ja nie aus dem Kopf. Weder während meiner Wiener Zeit noch nach meinen vielen Jahren in München als Manager in der High-Tech-Industrie. Regelmäßig kam ich zurück nach Gressenich, und immer wieder auch auf einen Abstecher nach Schevenhütte. Für die Blasmusikanten in Gressenich habe ich das Schevenhüttner Lied aufgeschrieben und arrangiert, sie spielen es glaube ich heute noch.

Foto: Jutta Benzenberg

Schließlich habe ich angefangen Spannungsromane zu schreiben. Mein erster Roman heißt „Schröders Verdacht“, er spielt unter anderen Schauplätzen wie Stromboli, Italien und Österreich auch in der Aachener und Stolberger Gegend. Er wurde zum Nummer 1 Bestseller aller E-Books bei amazon. Mein zweiter Roman heißt „Gott würfelt doch“ und spielt in Aachen während der Heiligtumsfahrt, aber auch in Kuba, Bayern, Italien und Brasilien. Es war auf Platz 1 der Belletristikliste bei amazon gelistet.

Nach meinen ersten sieben Romanen kam ich auf die Idee, einen Roman über meine Heimatdörfer zu schreiben. „Die Akte Hürtgenwald“ erschien 2021 und war ein wunderbarer Erfolg. Der Kriminalfall spielt während der Nachkriegszeit, aber auch und in der Gegenwart, und auch Schevenhütte hat eine wesentliche Rolle. Nachdem das Buch um den kauzigen Hauptkommissar Straubinger ein Renner wurde, erschien er schnell in der 2. Auflage, und der Verlag wollte einen Nachfolgeroman. 2023 erschien dann „Römerfluch“, dessen Handlung auch wieder im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Gressenich (Gressenich, Mausbach, Schevenhütte, Vicht, Werth) angesiedelt ist, und Straubinger hat auch hier wieder einen ebenso verzwickten wie packenden Fall aufzuklären. Die Reaktionen und Rezensionen sind bei beiden Büchern überaus positiv, was mich natürlich sehr freut.  Und der Humor kommt in meinen Büchern übrigens auch nicht zu kurz.

Vielleicht, liebe Leserin, lieber Leser, findet der Eine oder die Andere Gefallen an meinen Büchern. Schreiben Sie mir, auch wenn Sie konstruktive Kritik üben möchten. Sie erreichen mich unter lk@lutzkreutzer.de

Text: Lutz Kreutzer

Mehr zu den Büchern finden Sie hier:

https://lutzkreutzer.de/buecher

Maria Strauch

In ihren Mundart-Gedichten hat meine Mutter ihr Lebensgefühl in diesem liebenswerten Ort ver“dichtet“. Ihre besondere Beziehung zu Schevenhütte hatte viele Wurzeln. Sie selbst war bis zum siebten Lebensjahr in Hamich aufgewachsen, doch ihre Mutter Agnes, geb. Mathar, am „Wirvel“ geboren, war waschechte Schevenhütterin. Die Großeltern waren auch der Grund für die Rückkehr in diesen ganz und gar besonderen Ort. Wald, Gartenbau und Viehzucht haben hier stets eine wichtige Rolle gespielt, doch die Haupterwerbsquelle ist seit hunderten von Jahren vorwiegend industrieller und handwerklicher Art.

Die „Hütte“ im Namen, von Unkundigen leicht missverstanden, zeugt bekanntlich von den frühindustriellen Wurzeln. Und genau hierin liegt der Grund, dass dörfliche Klischees hier sehr viel weniger passen, als andernorts. Zudem ist der Ort im schönen Wehebachtal ein attraktives Ziel für Erholungssuchende. In den Jahrzehnten vor den Weltkriegen machte er als „Luftkurort“ Furore. Das alles prägte die Einwohner: Schevenhütter sind kreativ, selbstbewusst und weltoffen. Auch in der Nazi-Zeit blieb hier die überwiegende Mehrheit sich selbst und ihrer Freiheitsliebe treu. In den letzten Wochen des 2. Weltkriegs ging der Ort und seine Bevölkerung, als der Frontverlauf hier hin und her schwankte, durch die Hölle. Diese Erlebnisse, gepaart mit dem Verlust von Angehörigen, Haus und Vieh hat die Überlebenden zeitlebens geprägt. Ihre Leistung, von vorne zu beginnen, alles wieder aufzubauen, ist unglaublich. Umso bewusster erlebten sie dann die Fülle der Wohlstandsgesellschaft, in die meine Generation hineingeboren wurde.

Mit den Mundartgedichten, die Mitte der 70er Jahre für eine Kolumne in der Stolberger Volkszeitung entstanden, huldigt Maria Strauch ihrer Muttersprache. Neben Namensgebungen und alten Bräuchen schreibt sie über die Freuden, Verpflichtungen und Widrigkeiten des Alltags, vor allem aber von heimatlichem Glücksgefühl.

Kreativität hat in Schevenhütte zu jeder Zeit eine große Rolle gespielt. Besondere Spuren hat Herbert Falken hinterlassen, der von 1977 bis 1989 Pastor der katholischen Kirchengemeinde war. Mehr als seine in dieser Zeit rasch wachsende Anerkennung in der Kunstwelt interessierte in Schevenhütte die Auseinandersetzung mit den Ausdrucksmöglichkeiten moderner Kunst. Herbert Falken hat den Ort und insbesondere die schöne Dorfkirche nachhaltig bereichert. In seiner allerersten Zeit in Schevenhütte entstanden die Skizzen, die die „Schevhötter Verzällcher“ illustrieren, gemessen an der Vielzahl seiner bedeutungsschweren Arbeiten sind sie überraschend leicht, spielerisch, idyllisch und voller Zuneigung zu diesem ganz besonderen Ort.

Photo & Text: Schevhötter Verzällcher – Vorwort von Rudi Strauch (2. Auflage 2017)

Hilmar Willms

Hallo,

mein Name ist Hilmar Willms, ich wurde in Stolberg geboren, im Betlehem-Krankenhaus, und zwar am 1. Weihnachtstag des Jahres 1973, welch Zufall, als Weihnachtsmännlein bin ich in Werth aufgewachsen.

Mit Schevenhütte habe ich außer Kindergarten damals wenig zu tun gehabt. Als Kind bin ich allerdings auch viel Fahrrad gefahren und musste nach getaner Tour so manches Mal durch Schevenhütte nach Hause. Erst die Daensstraße oder die Hohlstraße hoch, dann durch Gressenich und noch den Werther Berg – da war man bedient.

Schöne Erinnerungen habe ich von damals, als mein Kumpel und ich mit dem Fahrrad gezielt den Minigolfplatz angesteuert haben; ne Runde golfen und auf´s Trampolin, und jeder eine Tüte Paprika-Chips unter´m Arm. Die waren echt lecker, obwohl wir sie kannten – nämlich aus dem ALDI. In Schevenhütte beim Minigolf schmeckten sie uns jedoch immer noch am besten.

2004 habe ich Eva vom Niederrhein geheiratet, es wurden unsere Kinder Mica und Henrik geboren, und wir haben das Faensen-Haus im Hammer gekauft. Hier ließen wir uns als junge Familie nieder. Es begann eine schöne Zeit. Ich bin 10 Jahre zu Hause geblieben, als Vater in Elternzeit. Davon handelt übrigens mein zweites Büchlein „Fischstäbchen & Kartoffelpüh“. Dann traf mich das Schicksal – einem Gehirntumor hatte ich Obdach gegeben. Wegoperiert – Rollstuhl – halbseitig fast gelähmt – aber ich lebe noch. Davon handelt übrigens mein erstes Büchlein „Kurve des Lebens“. (beide Büchlein sind käuflich zu erwerben)

Ich habe Schevenhütte als einen wunderbaren, schönen Ort kennen gelernt, mit einer wunderschönen Umgebung und lieben Menschen.

Kontakt: h_willms@web.de

Mehr zu den Büchern in der Rubrik „Romane“: „Kurve des Lebens: Ein spätes Tagebuch“ und „Fischstäbchen & Kartoffelpüh“

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